Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit.
Schmerz, Spannung oder Erschöpfung sind oft keine isolierten Probleme, sondern Ausdruck eines Ungleichgewichts im ganzen System.
In meiner Arbeit geht es darum, diese Zusammenhänge zu erkennen – und dem Körper gezielt zu helfen, wieder in seine natürliche Balance zu finden.
Im Mittelpunkt steht für mich der Bewegungsapparat – Muskeln, Faszien, Gelenke, Sehnen.
Ich arbeite manuell, achtsam und immer mit Blick darauf, wie sich einzelne Bereiche gegenseitig beeinflussen.
Wenn Bewegung frei wird, kann der Körper sich selbst wieder besser regulieren.
Schmerz lässt nach, weil die zugrunde liegende Spannung sich verändert.
Die Osteopathie fasziniert mich, weil sie den Körper als ein lebendiges Ganzes begreift.
In meiner laufenden fünfjährigen Ausbildung zur Osteopathin vertiefe ich dieses Verständnis Schritt für Schritt – mit einem Schwerpunkt auf klassische, handwerklich präzise Techniken.
Viele der Inhalte und Methoden setze ich bereits heute in meiner täglichen Arbeit ein.
So entsteht ein stimmiger, ganzheitlicher Ansatz, der meine physiotherapeutische Erfahrung mit osteopathischem Denken verbindet.
Bewegung allein reicht nicht, wenn dem Körper die nötige Energie fehlt.
Darum integriere ich in meine Arbeit auch Stoffwechselanalysen – um zu sehen, wie gut die Zellen versorgt sind und ob Ungleichgewichte bestehen.
Das Wissen darüber hilft, Behandlungen gezielter zu gestalten und Regeneration zu fördern.
Ich möchte Menschen helfen, ihren Körper wieder zu verstehen und sich darin zuhause zu fühlen.
Nicht durch ständige Therapie, sondern durch gezielte Impulse, die den Körper anregen, selbst in Bewegung zu kommen – im Gewebe, in der Funktion, im Leben.
„Körperliche Gesundheit ist immer Bewegung – im Gewebe, im Stoffwechsel, im ganzen System.
Wenn diese Bewegung zurückkehrt, beginnt Heilung.“

Bewegung verstehen.
Zusammenhänge erkennen.
Gesundheit ermöglichen.
Sport, Gesundheit und das Wunder des menschlichen Körpers haben mich schon früh begeistert.
Der Wunsch, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden zu begleiten, führte mich zur Physiotherapie – die Grundlage meiner heutigen Arbeit.
Seit 2006 bin ich als Physiotherapeutin tätig, vor allem in der Orthopädie und Trainingstherapie.
Durch mein Masterstudium der Gesundheitsökonomie lernte ich, Gesundheit aus einem größeren Blickwinkel zu betrachten.
In der Rehaberatung durfte ich schwerverletzte Menschen begleiten und das Gesundheitssystem aus nächster Nähe erleben.
Mit der Zeit wurde mir klar, dass rein symptomorientierte Behandlung Grenzen hat.
2017 entdeckte ich die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht – ein Ansatz, der mich bis heute begeistert.
Diese Methode zeigt, wie gezielte Bewegung und präzise Impulse erstaunlich schnell Veränderungen ermöglichen.
Seit 2023 absolviere ich die fünfjährige Ausbildung zur Osteopathin am Osteopathie Kolleg Rohrdorf – einer der renommiertesten Schulen für klassische Osteopathie in Deutschland.
Die Ausbildung ist bewusst praxisorientiert aufgebaut: Jede Fortbildungseinheit lässt sich unmittelbar in die tägliche Arbeit integrieren.
So fließt das Gelernte Schritt für Schritt in meine Behandlungen ein – von der präzisen Betrachtung der Körperstrukturen bis hin zur Arbeit mit inneren Systemen.
Es ist mir wichtig, diese Ausbildung gründlich und mit Tiefe zu absolvieren.
In einer Zeit, in der viele Anbieter auf verkürzte oder teilweise digitale Formate umstellen, habe ich mich bewusst für den klassischen, fünfjährigen Weg entschieden – weil ich überzeugt bin, dass der Körper diese Zeit und Aufmerksamkeit verdient.
Heute verbinde ich meine physiotherapeutische Erfahrung mit osteopathischem Denken und einem ganzheitlichen Blick auf Bewegung, Struktur und Stoffwechsel.
Mich fasziniert, wie fein der Körper auf Impulse reagiert, wenn man ihn als Einheit betrachtet.




Die Ausbildung am Osteopathie Kolleg Rohrdorf dauert fünf Jahre und orientiert sich an den klassischen Grundlagen der Osteopathie – Anatomie, Physiologie, Biomechanik und den Prinzipien der Selbstregulation.
Diese fundierte Ausbildung ist heute selten geworden.
Für mich bedeutet sie, den Körper nicht nur technisch, sondern wirklich im Zusammenspiel seiner Systeme zu verstehen.
Schon jetzt kann ich das erworbene Wissen gezielt in meine Arbeit integrieren – und dadurch viele Beschwerden auf mehreren Ebenen gleichzeitig betrachten.



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